SG Motor Gohlis-Nord I – SV Lok Mitte I 30:26 (12:11)
am 7.12.2024
In einem mitreißenden Spiel vor über 130 Zuschauern in der prächtig gefüllten Kästner-Sporthalle gelang den ersten MoGoNo-Männern ein sensationeller 30:26-Sieg gegen den bisher ungeschlagenen SV Lok Leipzig Mitte. Damit endete eine beeindruckende Serie von Lok, die in der bis dato sogenannten Bezirksliga seit mehreren Jahren kein Spiel verloren hatten.
Von Beginn an boten beide Mannschaften ein intensives Duell. MoGoNo startete druckvoll und ging früh durch Tore von Maxim Bockermann und Clemens Blumstengel in Führung. Lok hielt das Spiel jedoch mit einer starken, nahezu fehlerfreien Offensivleistung eng. Zur Halbzeit lag MoGoNo knapp mit 12:11 vorne.
In der zweiten Hälfte zeigte MoGoNo eine starke Defensivleistung und baute die Führung kontinuierlich aus. Besonders Vincent Jaenichen sorgte nach der Verletzung von Maxim Bockermann für wichtige Treffer, während Lok Leipzig zunehmend mit der effektiven Spielweise der Gastgeber haderte. Die stabilere Abwehr und die lautstarke Unterstützung der Fans in der Halle sorgten schließlich für den entscheidenden Vorteil, um den Tabellenführer in die Knie zu zwingen.
Weihnachtsfazit:
Mit diesem beeindruckenden Sieg gegen den Spitzenreiter untermauert die SG MoGoNo ihre Ambitionen in der Regionsoberliga. Zwei ärgerliche Niederlagen gegen Mannschaften aus dem unteren Teil der Tabelle zu Beginn der Runde trüben leider etwas die Bilanz. Man reiht sich so über die Weihnachtspause mit sechs Verlustpunkten auf dem zweiten Tabellenplatz ein. Die Mannschaft bedankt sich für den großen Zuschauerzuspruch in den letzten Spielen und hofft auch beim nächsten Heimspiel am 18. Januar wieder zahlreiche bekannte und unbekannte Gesichter in der Halle begrüßen zu dürfen. Wir wünschen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Handballjahr!
Es spielten für die SG Motor Gohlis-Nord Leipzig I:
Jan Pesenecker, Ehab Ben Husen, Florian Hoppe (3/3), Maxim Bockermann (5), Clemens Blumstengel (9), Julian Steinhart (4), Niklas Wehle (2), Tim Voigt (2), Vincent Jaenichen (4), Abdalla Ben Husain (1), Friedrich Magirius, Maximilian Tietz, Anton Wichert, Nicklas Fuchs.
Zuschauer: 133
(Bericht von J. Steinhart)
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